Aktion der “Identitären Bewegung” in Wiesbaden: Ein Blick hinter die Fassade

Am 08.06.2018 veranstaltete die sog. “Identitäre Bewegung” (IB) einen “Flashmob” vor dem Rathaus in Wiesbaden. Der Anlass war dabei der Mord an Susanna F. in Wiesbaden-Erbenheim, für welchen sich ein aus dem Irak Geflüchteter dringend tatverdächtig zeichnet. Ihr Ziel war dabei, den Mord an Susanna F. für ihre rassistische Agenda zu instrumentalisieren. Der folgende Artikel soll einige Schlaglichter auf die Aktion und beteiligte Personen werfen.

Konzertierte Aktion in Wiesbaden statt spontaner “Flashmob”: Reisekader der IB instrumentalisieren Mordfall für ihre rassistische Agenda.

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Die “Junge Alternative” in Wiesbaden: Patrick Pana

Der Schriftführer der “Jungen Alternative” (JA) Wiesbaden (UPDATE: am 12.05.2018 aus “persönlichen Gründen” nicht mehr zur Wahl angetreten) und seit dem außerordentlichen Landeskongress im Oktober 2017 Beisitzer im Vorstand der JA Hessen [1], Patrick Pana, bezeichnet sich auf seinem Twitter-Profil selbst als “konservativ und heimatverliebt”. Doch ein Blick hinter diese bürgerliche Fassade, die die Wiesbadener AfD und auch JA gerne vor sich herträgt, zeigt: Pana hat keine Berührungsängste mit AfD-rechtsaußen wie Bernd Höcke, der “Identitären Bewegung” (IB) oder Neonazis und hetzt in “bester” Tradition gegen “Linke”, muslimische Menschen und Asylsuchende.

Patrick Pana geniert sich nicht, Geflüchtete als Vergewaltiger zu diffamieren und eindeutige IB-Hashtags zu nutzen.

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